Dank der Unterstützung von Amicale Peugeot Deutschland konnten wir vor einigen Tagen meinen „Angstgegner“, den Zahnriemenwechsel, bewältigen. Es war ungewohnt, unser Histo-Monte-Einsatzfahrzeug in fremde, aber fachmännische Hände zu geben. Der 309er hat in den letzten Jahren keine Fachwerkstatt von innen gesehen. Aber den Wechsel habe ich mir als Hobbyschrauber ohne Werkzeug zum Blockieren des Motors nicht zugetraut – ein blöder Fehler (besonders beim Spannen des Zahnriemens) und unser Motor wäre hin.

So ist die OP natürlich geglückt und der Patient wieder wohlauf. Und ich kann wieder genussvoll Gas geben! Der Zahnriemen war wohl noch der erste von 1989 und war kurz vor dem Ende. Ebenso der Keilriehmen – der wurde gleich mit gewechselt, ebenso die Wasserpumpe und der Dichtring an der Kurbelwelle.

Wie sich rausstellte, war unser Pöscho wirklich in guten Händen: Der nette Kollege aus der Werkstatt ist früher selbst einen 205 GTI 1,6 ohne Kat gefahren und hat auf der Generation vom 309 auch gelernt.

Die Wasserpumpe war auch schon am lecken. Jetzt weiß ich auch, wo mein Kühlwasser im Sommer immer hin verschwunden ist.

Die Probefahrt war OK, brachte aber noch ein Ruckel im Lastbereich zutage, das aber nach einem Neustart weg war. Das hatte ich neulich schon mal. Jessie und ich haben abends noch einen neuen Spritfilter und einen anderen Leerlaufregler eingebaut. Wahrscheinlich hat der Leerlaufregler eine Macke gehabt, denn beide Male war das Auto vor dem Problem eine Weile im Stand gelaufen.

Als nächstes ist der Austausch der Antriebswellen geplant. Es geht voran…

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